26. Februar 2009

Die fahle Sonne hat schon einige Stunden durch sein Fenster geschienen, als der Junge aufsteht, vor die Tür tritt, in den Morgen blickt, einen Kamm aus der Tasche hervorholt und sich die Haare kämmt. Dann hält er inne, kramt in seinem Gedächtnis nach, ob er nicht einen Satz von Marx finden könne, der sich mit seiner Tätigkeit des Kämmens von Haar in Verbindung setzen ließe.
Er blickt sich um, unsicher, sieht niemanden auf dem Hof, steckt dennoch verschämt den Kamm wieder weg.

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